Die Vernachlässigung der Tierbefreiung in linkspolitischen Aktivitäten, z. B. aus der Höherbewertung menschlicher Interessen heraus, ist zum Teil Folge einer auch hier verbreiteten speziesistischen Sichtweise.
„Wenn erkannt worden ist, dass Naturbeherrschung Menschenbeherrschung einschließt, so stellt sich die Frage danach, ob die Befreiung des Menschen nicht Priorität vor der Befreiung der Tiere habe, gar nicht mehr: Sie sind eins.“ (Rude, 2013, S. 188)